Saga-Dawa Fest

Jedes Jahr am SAGA-DAWA - dem Tag von Buddhas Geburt, Erleuchtung und Tod - versammeln sich tausende Tibetischer Pilger am Saga-Dawa Platz nahe Darboche - am Beginn der Kora.

1892

Schon früh nach Sonnen-
aufgang sammeln sich in Darchen - dem Ausgangspunkt der Kora - die verschiedensten Tibetischen Volksgruppen in ihren farbenfrohen Festtags-
gewändern.

1879

Am Vormittag des Saga-Dawa Festes wird der Flaggenmast, dessen alte Gebetsfahnen aus dem Vorjahr inzwischen durch neue ersetzt worden sind, mit vielen Ritualen und der Mithilfe hunderter Gläubiger aufgerichtet.

1913

Ein “Zeremonienmeister”
( mit dem Roten Hut ) leitet und überwacht die Festfolge.

Er ist dafür verantwortlich, daß nach dem Aufziehen der Mast senkrecht steht.

Neigt sich der Mast in Richtung Kailash, bedeutet dies Krankheiten und Hunger.
Neigt er sich vom Berg weg, bringt das großes Unglück.

1914

Noch werden von den weit angereisten Pilgern die letzten frischen, bunten Gebets-
fahnen an den bereits Vorhandenen angebracht.

1973

Ganze Familien einschließlich kleiner Kinder und älteren Angehörigen nehmen an diesem Pilgerfest teil.

1995

Auch die Jugend Tibets zeigt sich bei diesem Anlaß gerne in einem fetzigen Festtagskleid.

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Die umliegenden markanten Felsformationen des Kailash bilden eine unvergleichliche Bühne zu diesem Fest.

Man kann sich einer gewissen Ergriffenheit beim Anblick der tiefen Gläubigkeit der anwesenden Pilger nicht entziehen.

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Die Vielfalt an Farben und Mustern der Tibetischen Festtagskleider faszinieren immer wieder und machen als Gast und Beobachter das Fest zu einem einzigartigen Erlebnis.

Ganze Familien verbringen am Saga Dawa Festplatz diesen besonderen Tag und verpflegen sich dabei selbst.

Ein heißer Tee brodelt bereits am Feuer.

Alle Altersschichten finden sich am Festplatz ein um der Geburt, der Erleuchtung und des Todes Buddhas zu gedenken.

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Schon an der typischen Festtagskleidung dieser Tibetischen Pilger läßt sich erahnen, wie bitter kalt die Winter in diesem entlegenen Teil der Welt sind.

1963

Unabhängig vom Trubel der Pilgerscharen, die nach dem Hochziehen des Fahnenmastes diesen auf dem weiten Festplatz im Uhrzeigersinn betend und Mantras rezitierend umschreiten, hat dieser junge Pilger seine eigenen kleinen Probleme.

Nach dem Hochziehen des Fahnenmastes flattern die frischen, bunten Gebetsfahnen im Wind und tragen die Gebete und Wünsche wie “Windpferde” in den Äther.

Ebenfalls zahlreich am Fest teilnehmende Lamamönche untermalen dieses Pilgerfest mit ihren typischen Musikinstrumenten und vermitteln diesem Pilgertreff ihr unvergleichliches Flair.

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saga
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