Shipship

Unsere Küche hat heute eine Ziege angekauft und für ein besonderes Abendmahl geschlachtet.

Gut daß ich nicht mitbekommen habe wie das Tier umgebracht worden ist weil dann hätte mir das Abendessen nicht
geschmeckt.

Immer wieder überqueren wir ausgesetzte mit lockeren Steinen ausgefütterte Rampen wo man sich nicht vorstellen kann, wie die schwer beladenen Tragtiere mit ihren Hufen diese gefährlichen Passagen bewältigen.

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Am Weg laden auf einem flacheren Wegstück einige Steinhäuser zu einer Rast mit gleichzeitigem Lunch ein.

Mehrere Führer von Tragtieren kehren ebenfalls zu einer Mittagsrast ein und es ist interessant zu beobachten wie bescheiden sich die Einheimischen ernähren.

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Natürlich konnte ich es nicht verkneifen ebenfalls ein paar Happen der einheimischen Küche zu verkosten.

Sehr zum Gaudium der Küchendamen.

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Vor dem Steinhaus wurde eifrig Tschang gebraut.

Nach einem neuerlichen Brennen dieses Tschang ergibt dies das ziemlich starke “Roxy” Getränk.

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Eine bunte Farbenvielfalt begleitet uns auf dem Weiterweg.

Die Mannigfaltigkeit an Farben und Formen der Natur läßt einem gerne zu einer Betrachtung stehen bleiben.

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Wir befinden uns ungefähr auf einer Höhe von 3.700 Metern und trotzdem gleicht die Umgebung einem Blumengarten.

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Schade daß der Frühling erst begonnen hat und so kann man nicht mit Samen rechnen, die man versuchsweise für den heimischen Steingarten mitnehmen hätte können.

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Allein an den Holzvorräten auf den Dächern von Yari kann man sich ausmalen wie kalt und lange die Winterszeit andauert.

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Auf Anraten von unserem Guide Amrit lassen wir den normalen Campingplatz - den die Trekkingveranstalter benutzen - unterhalb von Yari links liegen und wandern noch eine Stunde weiter nach Shipship.

Dann ersparen wir uns am nächsten Tag eine Stunde Anstieg zum Nara La Paß.

Die erreichte Höhe nähert sich der 4.000 m Marke und die umliegenden Gipfel tragen ein frisches Schneekleid.

Auf der gegenüberliegenden Talseite ein wildromantischer Abbruch.

Obwohl das Betreten der Hangfläche unterhalb dieser Auswaschungen sehr gefählich ist, konnten wir nicht nur ausgetretene Pfade sondern eine massive Holzbringung beobachten.

Mir ist es ein Rätsel, wie die Bewohner überhaupt lebend über den Fluß gelangen.

Hier wieder eine Spezialität von Amrit und seinem Team:

Der traumhaft schöne, stille Lagerplatz in Shipship.

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