Die Umrundung des Manaslu

8. Trekkingtag       Loh  -  Besuch im Kloster oberhalb von Loh

Ähnlich einem Vogelnest thront das buddhistische Kloster oberhalb von Loh.

Ein Ausflug dorthin belohnt mit reichlichen Eindrücken.


Hinzu kommt ein sagenhafter Tiefblick auf das liebliche Himalayadorf zu Füßen dieses Klosterberges.

Obendrein bestechen die imposanten, schneebedeckten Gipfel der Umgebung.
 

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Bereits der Eingangsbereich des Klosters besticht durch seine reiche Ausschmückung.

Doch erst im Inneren des reichhaltig geschmückten Kirchenraumes geht es richtig “zur Sache”.

Hier braucht man sicher einige Zeit um die gesamte Innenausstattung zu erfassen.

Die Stirnseite des Andachtsraumes - genau gegenüber dem Eingang - wird beherrscht von drei überlebensgroßen vergoldeten Buddha-Statuen.

Links und rechts davon eingerahmt von einer reichhaltigen Bibliothek von hunderten wertvollen, alten Schriften.

In dem angrenzenden Seitentrakt ist ein eigener Altar zu Ehren eines hochrangigen Bodhisattvas.

Der Wandbereich ist gänzlich ausgemückt mit zahlreichen, verschiedenfärbigen Thangkas.

Um nur einige der Stoffbilder eingehend zu studieren braucht man Zeit.

Hier Padmasambhava in mystischer Umarmung mit
seiner Prajna.
(Darstellung einer seiner acht Manifestationen).

Der Gebets-Sitz des obersten Lamas befindet sich rechterhand in einer Nische des Andachtsraumes.

Junge Lamaschüler  - vermutlich diesem Kloster angehörig - kommen soeben von den Viehweiden der umliegenden Almen zurück.

Neben dem Duft, welche die auf dem Klosterareal befindlichen Bäume verbreiten, zeigen die vielen Frühlingsblumen ihre ganze Farbenfülle.

Wie aus einer Aussichtsplattform der Tiefblick auf das darunterliegende Himalayadorf Loh.

Allein wegen des umliegenden Panoramas lohnt ein Besuch dieser Klosteranlage.

Wie gut daß die Trekkingwanderer sich immer Zeit nehmen mit den Kindern des Dorfes zu plaudern.

Währenddessen nimmt der Alltag im Dorf seinen gewohnten Lauf.

Heute gibt’s ausnahmsweise warmes Waschwasser aus unserer mitgeführten Trekkingküche.

Trotz warmen Wassers waren die Badefreuden des Jungvolks sichtlich verhalten.

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Erst nach unserer Rückkehr zu Hause hat man dann genügend Zeit die vielen Details, Farben
und Formen an der Außenfassade der Klosteranlage eingehend zu betrachten und aufzunehmen.

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