Die Umrundung des Manaslu

2. Trekkingtag     Sothi Khola  -  Machha Khola

Unser heutiger Trekkingabschnitt durchquert landwirtschaftlich gut genutztes Gebiet.

Der tägliche Begleiter ist der Budhi-Gandhaki Fluß.
Bislang noch ein mächtiger, reißender Fluß, zu dessem Ursprung unsere Trekkingreise geplant ist.

Der Weg in den Bereich des hinteren Talabschnittes - zum Manaslu - führt zum Teil über schmale Pfade und
ausgesetzte Steilflanken.
 

hirtenhund

Über diesen - zum Teil - halsbrecherischen Pfad wird die Bevölkerung des gesamten hinteren Tales versorgt.

Die voll beladenen Tragtiere mit den diversen Lasten müssen tagtäglich ausgesetze, ungesicherte Wegstrecken bewältigen.

Hier ist es bei einer Begegnung mit diesen Tieren ratsam und trägt stark zum eigenen Überleben bei, sich an der Bergseite des schmalen Weges aufzuhalten um im Falle einer Begegnung mit einer Tragtierkarawane diese Tiere vorbeizulassen.

Vor allem, wenn die Esel knappauf oder nebeneinander gehen ist wegen der mitgeführten Lasten nur mehr wenig Platz für Trekkingtouristen.

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Für die Bewohner dieser Täler wahrscheinlich ein Rätsel weshalb sich die - wahrscheinlich gutsituierten Trekkingwanderer - diese Mühen einer Durchquerung des Himalaya antun.

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Das Zusammentreffen mit den vielfältigen Bevölkerungsschichten - hier ein Lama aus Ghap bei seiner Pilgerreise nach Kathmandu - macht den Treck zu einer bunten und erlebnisreichen Wanderung mit vielfältigen
Eindrücken.

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Viele der unendlich weit ausladende Hängebrücken
- ohne deren Vorhandensein diese Täler nur erschwert
und über Umwege begehbar wären -  machen eine Trekkingtour für ausländische Besucher innerhalb dieser steilen Himalayatäler erst möglich.

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Während die Bergwanderer aus aller Welt bei ihrer täglichen Tagesetappe versuchen ihre aufgestauten Kräfte loszuwerden, so lösen die einheimischen Bewohner
dieses Problem unfreiwillig auf ihre Weise.

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Trotzdem ist ein gewinnenden Lächeln bei einer Begegnung immer dabei.

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Für Mensch und Tier gehört die Benützung dieser schwindelerregend hohen, schwankenden Hängebrücken zum normalen Tagesablauf.

Nicht auszumalen, daß Teile dieses Weges bei starken Monsunregen wochenlang unpassierbar sind.

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