Bericht meiner Erdbeben-Hilfsaktion vom
2. - 18. August 2015,
Frühjahr 2016, April 2017 und April 2018.

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... bring back the smile to Nepal - Das war das Motto dieser Hilfsaktion

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Mein Freund Amrit - Präsident der “Green Himalaya Foundation” - hat für den Anlaß der Verteilung als Information für die Empfänger der Hilfsgüter ein Plakat fertigen lassen.

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Die ersten Deckenberge werden bereits früh am Morgen an der Mauer des Schulgebäudes aufgetürmt.

Viele der Dorfbewohner helfen begeistert mit.

Auch die Kinder des Dorfes beteiligen sich fleißig an den Vorbereitungen.

Manche tragen sogar 2 Reissäcke zugleich zum Verteilerplatz.

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Nach und nach sieht man den Berg der Hilfsgüter wachsen.

Links eine übermannshohe Mauer aus Reissäcken und rechts hinten der Wall aus Steppdecken.

Während der Vorbereitung der Verteilung der Hilfsgüter versuche ich mich als Sani für die Bevölkerung nützlich zu machen.

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Noch ein Erinnerungsbild aller beteiligten Helfer und Träger, die diese Hilfsaktion überhaupt ermöglich haben - neben meinen Spendern natürlich !!

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Immer mehr Bewohner der umliegenden, weit verstreuten Häuser treffen am Schulplatz ein.

Für mich ist es totales Geheimnis, wie es möglich war, alle Bewohner - die weit über das Tal verstreut wohnen -  an einem Vormittag pünktlich hierherzubringen.

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Der Bürgermeister des Dorfes bei seiner Eröffnungsansprache.

Hier fiel öfters das Wort AUSTRIA und das hat mich sehr stolz gemacht.

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Auch ich durfte ein paar Worte an die anwesenden Dorfbewohner richten.

Der Inhalt meiner Worte war sinngemäß, daß wir Trekkingtouristen viele Jahre die hilfreichen Hände der Nepalesischen Bevölkerung  in Anspruch genommen hatten - ohne die unsere Trekkingunternehmungen nicht möglich gewesen wären.

Nach dem schrecklichen Beben ist nun der Augenblick gekommen, daß wir unsere hilfreichen Hände dem Nepalesischen Volk zurückreichen.

Auch der Dank an Amrit und sein fleißiges Team durfte nicht fehlen.

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Vor der Verteilung der Hilfsgüter landeten mehrere Dutzend Glücksschals - Zeichern der Dankbarkeit - auf meinen Schultern.

Es war bald kein Platz mehr.
Der Hals erwies sich bald als zu kurz.

Ein erhebender, von sehr viel Dankbarkeit erfüllter Moment, der alle vergangenen Mühen vergessen läßt.

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Amrit hält als Präsident der
“Green Himalaya Foundation”
noch eine kurze Rede und dann beginnt der Moment auf den wir alle lange gewartet hatten.

Die Verteilung der Hilfsgüter an die Bewohner dieses Himalayadorfes.

Vorher werden noch einige Anorkas und Kinderanoraks aus dem Spendentopf von Joe EINWALLER an die Ältesten (ärmsten) und an Kinder mit den besten schulischen Leistungen verteilt. Die Auswahl traf der Leiter der Schule.

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Symbolisch durfte ich die erste Decke, den ersten Beutel Öl und den ersten Sack Reis an die Empfänger verteilen.

Den Rest der Verteilung besorgte dann die Dorfbevölkerung selbst.

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Jeder Empfänger mußte auf der verbereiteten Liste der Dorfbewohner den Empfang mit seiner Unterschrift bestätigen. Für alle Analphabeten des Dorfes (ältere Bürger) war ein Stempelkissen vorbereitet. Für die genügte der Daumenabdruck.

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Geduldig und diszipliniert warten die Dorfbewohner bis auch sie an der Reihe waren und aufgerufen wurden.

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Zum Abschied - vor dem Nachhauseweg - hoben noch einige der Beschenkten fröhlich und freudestrahlend ihre Deckenbündel in die Höhe.

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Für 7 Planen waren die Empfänger bereits bei der Vorbesprechung in Kathmandu vorbestimmt.

Die restlichen 2 darf ich hier dem Leiter der Schule als Vertreter der Gemeinde übergeben.

Diese Planen werden nach Bedarf vergeben.

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