Trekking nach Thulodunga

Bereits früh am Morgen rüsteten sich unsere Träger. Sie mußten ihre Last zwei Tage über ein hohes Joch (über 3.000 m tragen). Davor wurden sie mit mitgebrachter, regenabweisender Kleidung aus dem Spendenlager von Joe EINWALLER in Stans b.Schwaz ausgestattet.

In der ersten Morgendämmerung, bei leichtem Regen zogen unsere Träger los zu ihrer 2tägigen, anstrengenden Überschreitung des Bergrückens zwischen Phaplu und unserem Dorf Thulodunga.

Nur mit losem Schuhwerk ausgerüstet tanzen diese flinken Beine sicheren Schrittes durch die schlüpfrigen Waldwege.

Ich war hier heilfroh um meine Wanderstöcke. Ohne diese wäre ich auf dem glitschigen, regendurchweichten Waldboden wahrscheinlich laufend hingefallen. Der Regenwald selbst ist wie aus einem Märchen.
Durch die ständige hohe Feuchtigkeit sind alle Bäume mit Moos bewachsen und aus diesem kommen neue Pflanzen.

Eine beispiellos farbintensive, üppige Flora begleitet uns auf dem Weg durch den Regenwald.

Farben und Formen wechseln hier unaufhörlich in bunter Reihenfolge.

Dieser kleine Nepali bringt am Abend frisches Futter für seine Tiere.

Eine uralte Manimauer säumt unseren Weg durch den Regenwald.

Ehrwürdige alte Manisteine mit religiösen Motiven lassen die tiefe Gläubigkeit der Bevölkerung erahnen.

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Bericht meiner Erdbeben-Hilfsaktion vom
2. - 18. August 2015,
Frühjahr 2016, April 2017 und April 2018.

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