Manasarovar

Am Manasarovar See wird der Horizont nach Norden begrenzt von der einzigartigen Silhouette des Kailash

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Das in den typischen Farben gehaltene Ufer des Heiligen Sees.

In dieser einzigartigen Naturlandschaft kann man sich einer gewissen Bewunderung und Ergriffenheit nur schwer entziehen.

Daher ist es kein Wunder, daß Forscher und Abenteurer aller Länder im Laufe der Geschichte keine Mühen scheuten und versucht haben, dieses Naturjuwel mit eigenen Augen zu erleben.

Die erhabene Stille am Ufer macht den Eindruck vollkommen.

Während im Süden des Manasarovar Sees der Horizont begrenzt wird von der (weiblichen) Gurla Mandhata  .... ( 7.728 m )

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... so bildet im Norden der
(männliche Gegenpart) der Kailash den Horizont.

Lama Anagarika Govinda beschreibt die Umgebung des Manasarovar Sees treffend wie folgt:

“Es ist das ungeschriebene Gesetz, daß niemand in dieser Region Tiere töten oder verletzen darf und als ob die Tiere sich dessen bewußt wären, verhalten sie sich so, wie man sie sich im lang vergessenen Paradies vorstellt.

Der Pilger, der seit dem Beginn des Tages wie im Traum von einem Wunder zum anderen gegangen ist, beginnt zu verstehen, daß - wenn es irgendwo noch ein Paradies gibt - es hier ist.”

Die Tibeter nennen den See “Tso Rinpoche” - oder Mapham Yutso -
den kostbaren See.

Die Hindus nennen ihn
Manasarovar - Manas bedeutet “Geist”. Für sie ist dieser See aus dem Geist Brahmas geboren.

Sowohl in der buddhistischen als auch in der hinduistischen Kosmologie kommt dem Manasarovar See eine zentrale Stellung zu.

Doch nicht nur bei Tage ist der Blick aus dem Zelt ein wahr gewordener Jugendtraum ....

Selbst noch vor Sonnenaufgang verzaubert das zarte, diffuse Morgenlicht die umgebende Berg-
Landschaft.

Die wechselnden Lichtspiele der aufgehenden Sonne verändern die Szenerie mit jeder Minute.

Von unserem Zeltplatz aus haben wir den Blick sowohl auf Gurla Mandhata ....

.... als auch auf den heiligen Berg Kailash

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